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Dieses Thema hat 21 Antworten
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 My two cents
Seiten 1 | 2
JuPi Offline

Süßwasserpolyp


Beiträge: 77

16.03.2005 16:00
#16 RE:Wozu Gott? Antworten

geh ich richtig der annahme dass du nicht schonmal selber sagtest das gott jdm "erfüllt". wenn ja, dann ist das so. er ist einfach nur eine unübertreffbare stütze in jedermann leben (bezogen auf die, die an gott glauben!). es hilft einem über die runden zu kommen und... ja. ich könnt dazu jezt viel sagen aber es ist, denk icfh mal, wohl bekannt wie dass dann enden wird...
was mir desweiteren aber dazu einfällt. gabs da ja schonmal so eine kleine diskussion über evolution usw. dazu sei ein kleiner veranstaltungstipp hierzu gleich gegeben:
thema: schöpfung kontra evolution; 03/19/2005, 7pm in der energie (bad lausick)

Sascha Offline

Wutwiesel


Beiträge: 283

17.03.2005 12:00
#17 RE:Wozu Gott? Antworten

In Antwort auf:

geh ich richtig der annahme dass du nicht schonmal selber sagtest das gott jdm "erfüllt".


Ja, irgendwas in die Richtung habe ich gesagt.
Ich wollte damit ausdrücken, dass ich es akzeptiere, wenn Menschen Kraft aus ihrem Glauben schöpfen. Das war's dann aber auch schon.
Was ich nämlich nicht zwingend verstehe ist, warum sie sich, um, wie du sagst "über die Runden zu kommen", auf eine von Menschen geschaffenes Transzendentalwesen verlassen.
Ich frage mich nach dem Warum.
Sind sie zu schwach, ihre Probleme in die Hand zu nehmen und dabei auf eigenen Füßen zu stehen?
Nein, das sind sie nicht, denn wenn sie Kraft gewinnen, dann durch sich selbst. Und ja: Durch den Glauben. Jedoch: Durch den Glauben an sich selbst. (Das merken sie nur nicht vor lauter Gott.)
Und wenn sie dann etwas erreicht haben oder eine Krise überstanden, dann klopfen sie sich nicht selbst auf die Schulter, sondern eben...naja.

Was ich auch beobachtet habe ist, dass unter vielen Christen eine Art Problem mit dem Thema Verantwortung gibt. Das rührt für mich aus dem leicht verschobenen Selbstbild.
Wenn nun also etwas Gutes geschieht, dann war das Gott.
Für Schlechtes hingegen ist der Teufel verantwortlich zu machen. (Den gibt es aber nur bei den Katholiken, glaube ich.)
Ein Christ sagt, Gott habe sein Schicksal bis ins kleinste Detail geplant. Schön und gut.
Fragt man dann ganz trivial einmal danach, ob er auch wollte dass die Person mit dem Rauchen anfängt, dann hat der Herr damit überhaupt nichts zu tun, ist raus aus dem Spiel.
Auftritt Teufel.
Der war das nämlich. Der alte Verführer.
Übernimmt ein Christ schon nicht so recht die Verantwortung für etwas Gutes, das er schafft, so schon gleich gar nicht für seine Laster und nicht so gute Taten.

Also, woher die Angst, sich auf sich selbst zu verlassen? Warum diese Ausflüchte? Warum Gott?


PS: Zu "Schöpfung kontra Evolution" (0:1)habe ich auch eine Einladung.
Aber ich bin verhindert. At 7 post meridiem ist Lokis Geburtstagsparty nämlich schon in vollem Gange.

JuPi Offline

Süßwasserpolyp


Beiträge: 77

17.03.2005 12:34
#18 RE:Wozu Gott? Antworten

wenn ich mal kurz vom thema abschweifen darf... ich kenne ein paar leute, also christen, die sind sehr krass drauf. die machen ihren lieben langen tag nichts anderes als beten, lobpreis, bibel lesen, gott mindestens 2 mal in jedem 2. satz verwenden und, ja. das find ich aber zum beispiel recht schlimm, weil ein das echt sehr auf de palme bringen kann manchmal. (das stell ich jetzt mal hier so in dem raum um zu verdeutlichen, das zumindest ich nicht so krass drauf bin, falls du das gedacht haben solltest).
desweiteren kann ich ja hierbei nur von mir ausgehen, andere können das schonwieder total anders sehen!
mit dem erfüllt sein von gott. ich merk es nur an mir das es mir seit ich den geist in mir habe viel besser geht und bin daher auch froh ihn zu haben. weil er zeigt einem einfach das alles nicht so schlecht ist wie es scheint und das schlechte dinge teilweise auch eine "gute" seite haben. also einen grund warum sie passiert sind (ich werde hierbei aber nicht tiefer darauf eingehen weil . geht einfach nicht).
kraft nur aus gott zu schöpfen ist auch so nicht richtig. klar tut man das durch sich selbst, aber positiv gesehen halt durch gott. ich z.b. sehe gott als jemand der mir zur seite steht, nicht aber als jemand der für alles verantwortlich ist was ich mache (wo jetzt hier ja schon der teufel ins spiel kommt). wenn ich irgenein scheiß mache, mach ich weder gott noch den satandafür verantwortlich, weil das hab ich mir selber eingebrockt und schicksal. nun gut. das ist so ein komisches ding. weil zufall und schicksal beides solche worte sind, die für mich wenig aussagen.
gott hat für jeden einen plan und der wird auch umgesetzt, aber trotzdem gibt es doch noch dinge, die da "außerhalb" liegen. demzufolge würde ich sagen, ist das so nicht richtig.

p.s.: echt schade das du nicht komem naknnst... *G*

um mit den worten einer abzuschließen, wobei ich persönlich zusammengezuckt bin wo ich das gehört habe, :
"ich wär so gerne tot, dann wäre ich gott ein stück näher!" (wobei ich dir dann bei solchen leuten recht gebe, die haben wahrscheinlich nicht anderes an die sie sich halten können)

Curtist Offline



Beiträge: 18

18.03.2005 08:10
#19 Betreff Antworten

In Antwort auf:
Der Unterschied ist, dass ich das auch alles ohne Gott kann.

Richtig.Ich bin kein Christ.Ich wurde jedoch christlich erzogen und konfirmiert,danach sollte ich machen was ich will.
Jedenfalls halt ich wirklich nicht viel von dieser Religion,die Menschen (noch vor 200jahren) hatten einen geringeren Wissensstand,besonders die durchschnittliche Bevölkerung.Das eine Religion wie das Christentum sich in Europa so lange gehalten hat ist IMHO darauf zurückzuführen.In den letzten 100Jahren hielt sie sich nur noch weil die Zeiten sich nunmal langsam ändern (was an den menschen liegt) und nun wird es bergab gehen.Das sieht man in den Kirchen hier,sie sind leer.

Ich möchte nicht jedem Christen eine altdeutsche,gottgläubige stand-alone Fassade vorwerfen,aber für den Fall den JuPi beschreibt:

In Antwort auf:
er ist einfach nur eine unübertreffbare stütze in jedermann leben (bezogen auf die, die an gott glauben!)

Nunja,dann ist Gott nur die nicht zut Irrenanstalt führende Version vonkleinen,unsichtbaren Freunden mit denen ich rede.
-billig,einfallslos

JuPi Offline

Süßwasserpolyp


Beiträge: 77

18.03.2005 09:56
#20 RE:Betreff Antworten

or man... nur weil die kirchen sich leeren heißt das noch lange nicht dasses keine christen mehr gibt, oder dass es immer weniger werden.
es stimmt in sofern, wenn man in kleinere städte oder in dörfern mal inne kirche geht sitzen da nur ältere leute rum und ja die jüngeren nicht das stimmt schon. aber es gibt soviele andere veranstaltung da sieht man nur junge menschen und dann nicht gerade wenig. (was ich damit sagen möchte ist, das es auserhalb der kirche noch mehr gibt).

aber irgendwo ist es auch ziemlich gemein zu sagen was du gesagt hast. willst damit alle, die an gott glauben, für dumm erklären, nur weil sie an ihn glauben? find ich echt n bisschen schokierend jetzt.

JuPi Offline

Süßwasserpolyp


Beiträge: 77

21.03.2005 15:13
#21 RE:Betreff Antworten

ich hab was für euch *hihi*

Ein persönliches Wort von Dr. Robert H. Schuller
Jesus Christus teilte uns diesen Grundsatz vor 2.000 Jahren mit: „Der Weg in die Zerstörung ist breit und viele wählen diesen trostlosen Weg. Aber der Weg, der zum Leben führt ist eng und nur wenige finden ihn.“
(Matt. 7, 13-14)
Aber was sagte Jesus wirklich? Wir können zwischen den zwei Wegen wählen.
Der breite Weg, der in die endgültige Sinnlosigkeit führt, zu Torheit und Versagen, ist der Weg den ich „Umöglichkeitsdenken“ nenne. Er nutzt die Ängste und Minderwertigkeitskomplexe der unsicheren Menschen aus.
[...]„Dir fehlt das Geld,[...]die umfangreiche Erfahrung in der Schule [...] um erfolgreich zu sein.“
[...]Sie sagen: „Nimm Dein Schicksal an, führe ein bedeutungsloses Leben auf einem niedrigen Level.“ „Begraben Sie Ihre schönen, aber unmöglichen Träume.“ „Geben Sie sich zufrieden mit den Dingen, die sie in einer Tasche kaufen können, in einer Flasche, einem Bett oder in der Bar.“ „Leben sie mit dieser einfachen Einstellung.“
Das ist der breite Weg. Sie können ihr Leben von Ihrem Schicksal und ihren Ängsten leiten lassen,[...] erschüttert oder manipuliert leben, bis Sie ihr persönliches Potential aufgeben und zu einer Marionette oder dem Produkt anderer werden, das anderen unterlegen ist und das andere für ihre eigenen Zwecke nutzen.
Breit ist der Weg, der Sie zum Scheitern und in die Sinnlosigkeit führt. Eng ist der Weg, der Sie zum Erfolg und in die Vollendung führt. Bekämpfen Sie Ihren „Unmöglichkeitskomplex“ und werden Sie zu einem Möglichkeitsdenker.
Gott liebt Sie, und ich auch. Dr. Robert H. Schuller

Sascha Offline

Wutwiesel


Beiträge: 283

21.03.2005 17:16
#22 RE:Betreff Antworten

Ja und?
Worauf willst du damit hinaus?
Gehört das zur Diskussion oder ist das eher fast OT?

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