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Dieses Thema hat 14 Antworten
und wurde 1.930 mal aufgerufen
 My two cents
Kater Offline

Pflänzchen


Beiträge: 49

29.03.2005 20:15
Von der Tatsache, eine Frau zu sein - Fluch oder Segen? Antworten

Eigentlich habe ich im Grunde nichts dagegen, aber manchmal...
Manchmal hasse ich es, eine Frau zu sein.
Bin ich damit automatisch einem Lustobjekt gleichgesetzt? (Natürlich nicht, sage ich als vernunftbegabter Mensch, aber dazu diese Geschichte:)
An einem Sonntagabend gehe ich zu Fuß, da sich im 18.000SeelenStädtchen Grimma ab 17.00 Uhr keine öffentlichen Verkehrsmittel auf die Straße trauen, den Weg vom Haus meiner Eltern zum stadteigenen Bahnhof.
Liegt es daran, dass ich einen knielangen Rock und absatzlose Wildlederstiefel trage, dass ich, mitgezählter weise, fünf mal von wildfremden Autos angehupt werde, desweiteren 3 mal eben so ein Auto vor mir hält, besetzt mit Vertretern des anderen Geschlechts, die laut grölend und pfeifend Trivialitäten ausstoßen?
Soll ich jetzt keine Röcke mehr anziehen? Das könnte ich mich eingeschüchtert fragen, was, ist ja klar, aber nicht Sinn und Lösung der Sache sein kann.
In solchen Momenten bekomme ich so eine Wut darauf, dass sich die einen Menschen erlauben (woher nehmen sie das Recht?) andere Menschen so zu belästigen, sich auf so eine unangenehme Art in anderer Tagesabläufe einzumischen.
Vielleicht versteht nicht jeder diese in mir freigesetzte Agressivität, aber das ist so....uuuungerecht! Wie kann man sich da wehren? Kann man sich da wehren?
Ich bin ja weißgott keine Hardcore-Feministin, aber ich fühle mich degradiert und angegriffen durch solche Verhaltensweisen. Ich sehe absolut nicht ein, dass ich jedes mal zusammen zucken muss, was bestimmt sehr lächerlich aussieht, nur weil ein paar postpubertäre Gnome sich den Spaß machen müssen, alles, was lange Haare und Busen besitzt,anpöbeln zu müssen.
Nein, nein, ich will eine Frau sein ohne deshalb auf Kompromisse angwiesen zu sein. Ich will mich nicht verdammt dazu sehen, mit unbewusst eingezogenem Kopf durch die Welt zu gehen.
Ohja. Ich bin wirklich, wirklich sauer.
Und ich sage hiermit allen hupenden Männern dieser Welt den Kampf an.

Quittengelee - quäl dich nicht, spiel mit mir

Islwiesel Offline

Blutstorch


Beiträge: 175

30.03.2005 11:45
#2 RE:Von der Tatsache, eine Frau zu sein - Fluch oder Segen? Antworten

Oh je, oh je. Zum Glück bin ich kein Mann.

Aber, das ist wohl einfach meistens der Trieb. Also, mein Problem ist ja, dass mich hauptsächlich Ausländer so anschauen und mir lustvoll zulächeln. Ich kann es gut nachvollziehen, dass es nervt, wenn das dann auch noch andauernd passiert.
Aber, lieber Kater, da du ja eines der wohl sehr atraktiven weiblichen Wesen auf diesem Planeten bist, bist du eben für die Männer oder "postpubertären Gnome" ein potenzielles Wesen zur Bestandssicherung. Vielleicht liegt es auch daran, dass sich viele Weiber, die Bock auf ne schnelle Nummer haben, ebenfalls Röcke und Stiefel anziehen und die "geilen Hengste" da die besten Chancen wittern. Ist aber nur eine Vermutung meinerseits.
Richtig ist auf jeden Fall, dass du denen den Kampf angesagt hast. Aber, weiß nicht, ob es dir wie mir geht, wenn dann die Situation kommt, fällt einem auf die schnelle nichts ein.

Aber, deswegen würde ich nicht gleich soweit gehen, dass es ein Fluch ist eine Frau zu sein.

Wieselgrüßi!

underthebridge Offline

Süßwasserpolyp

Beiträge: 75

30.03.2005 14:00
#3 RE:Von der Tatsache, eine Frau zu sein - Fluch oder Segen? Antworten

ich denke mal, dass es eben so viele vor- wie auch nachteile hat. obwohl ich mir auch schon öfter wünschte, ich wäre keine frau...
das mit den männern geht mir auch eher mit ausländern so. mittlerweile habe ich da manchmal schon richtig "hass" - nein, versteht mich nicht falsch, ich habe nichts gegen ausländer, aber... es passiert in ca. 9 von 10 fällen, dass es ein ausländer ist. vielleicht sind das alles vorurteile, ich hatte auch schon oft diskussionen, sowohl im famlien- als auch freundeskreis darüber. die anderen kerle sind meist braungebrannte wasserstoffblonde typen, die einen in irgendwelchen discos anmachen. sowas liebe ich ja auch sehr. musste mich schon oft beherrschen, dass mir nicht die hand ausrutscht, denn ich hätte no chance gegen sowas.
aber was soll man tun? ich freu mich auf den frühling und dass ich einen rock anziehen kann. es ist wirklich ungerecht. ich zieh den rock für mich an, vielleicht für EINEN bestimmten mann, aber doch nicht für "postpubertäre Gnome" (das zitat gefällt mir auch).
ich habe mir schonmal überlegt, ob ich mir zum abends-weggehen ein t-shirt anzieh, auf dem was abwehrendes draufsteht. na toll. das sollten wir uns mal erlauben, männer so blöd anzumachen.

"I felt so symbolic yesterday"

Kater Offline

Pflänzchen


Beiträge: 49

30.03.2005 19:23
#4 RE:Von der Tatsache, eine Frau zu sein - Fluch oder Segen? Antworten

Jaaa, mit den Ausländern...mag das auch stimmen.
Aber irgendwie kann ich es denen vielleicht noch eher verzeihen, wenn man so will, ich denke mir immer: Wie geht es in deren Kultur zu? Vielleicht kennen sie das ja nicht besser. Wie steht denn schon die Frau beispielsweise im Iran da. Andereseits: Es könnte ja sein, dass sie den Kulturschock vielleicht auch ausnutzen, um sich hier so flegelartig zu benehmen. Nunja, wie überall gilt ja: Nicht alle in einen Topf werfen. Ich hab mich auch schon wunderbar mit einem Iraker während des Zugfahrens über seine Flucht unterhalten. Auch wenn er am Ende des Gesprächs partout nicht akzeptieren wollte, dass ich bereits vergeben bin.

Ja. Ein Segen ist es allemal, das Frau sein. Ich glaube das Gefühl schwanger zu sein ist phänomenal.
Quittengelee - quäl dich nicht, spiel mit mir

Loki Offline

böser Raubvogel


Beiträge: 161

30.03.2005 22:06
#5 RE:Von der Tatsache, eine Frau zu sein - Fluch oder Segen? Antworten

In Antwort auf:
Ja. Ein Segen ist es allemal, das Frau sein. Ich glaube das Gefühl schwanger zu sein ist phänomenal.

Zuallererst einmal vielen, vielen Dank für diese Sätze. Sie stimmen mich wahnsinnig glücklich.


So. Thematik: Interessant. Schwierig. Ich will mal versuchen, mich als Vertreter des männlichen Geschlechts einzubringen. Möglichst subtil.

1.

In Antwort auf:
Manchmal hasse ich es, eine Frau zu sein. Bin ich damit automatisch einem Lustobjekt gleichgesetzt?

Vorerst die Definition:
Lustobjekt, das: jmd., der zum bloßen Objekt der geschlechtlichen Lust gemacht wird, der nur dazu benutzt wird, sexuelle Bedürfnisse zu befriedigen.

Davon ausgehend: Nein.
Frau sein heißt zweifellos mehr, als lediglich sexuelle Bedürfnisse zu befriedigen. Und das kann man schon mal als grundsätzlich ansehen, nehme ich an.


2.

Was wollen diese Männer bezwecken, wenn sie Frauen hinterherhupen und/oder -grölen?

1. Sie wollen Dir ihre Paarungsbereitschaft demonstrieren.
2. Sie wollen andere Männchen mit ihrer latenten Potenz beeindrucken.
3. Sie wollen Dir zeigen, dass Du eine mögliche Anwärterin zur Paarung bist.

Das sind Urinstinkte (Nicht Urin-stinkte ), die sich bei jedem Mann anders äußern.

3.

In Antwort auf:
Soll ich jetzt keine Röcke mehr anziehen? (...) Wie kann man sich da wehren? Kann man sich da wehren?

Die beschriebenen Männer betrachten den Rock als einen Indikator für Deine Paarungsbereitschaft, weil er mehr freilegt, als "gewöhnlich". Wenn Du nun keine Röcke mehr anziehst, kann und wird sich das sicherlich auch auf die Quantiät der hupenden und grölenden Männer auswirken. Also musst Du Prioritäten setzen.

Da Du dieses Verhalten nun aber zu Recht als Eingriff in Deine Freiheit und als Belästigung empfindest, und die Konsequenz daraus wohl kaum sein darf, keine Röcke mehr zu tragen, kann ich Dir nur raten, die Attacken zu ignorieren. Was besseres fällt mir leider auch nicht ein. Alles andere würde die Situation wahrscheinlich unnötig verschärfen.


4.

In Antwort auf:
Ich bin ja weißgott keine Hardcore-Feministin, aber ich fühle mich degradiert und angegriffen durch solche Verhaltensweisen.

Ich könnte jetzt auch schreiben: Werte es doch als positive Resonanz. Aber das schürt nur wieder den ganzen Konflikt.
Du weißt, dass es solche und solche Männer gibt. (Und warum? Vielleicht weil es solche und solche Frauen gibt.)

Ändern kannst Du das Verhalten der Menschen nicht.
Die Frage ist, wie nah Du es an Dich heran lässt.

underthebridge Offline

Süßwasserpolyp

Beiträge: 75

31.03.2005 11:39
#6 RE:Von der Tatsache, eine Frau zu sein - Fluch oder Segen? Antworten

ich weiß nicht, ob ich das verzeihen kann. wenn jemand nach deutschland zieht, und viele sind auch schon in der x-ten generation hier, muss er sich an regeln halten, seien es gesetze oder einfach nur "moralische" grundsätze. ich würde auch nicht z.b. in die türkei ziehen und mich dort aufführen, als wäre ich immer noch zu hause. das problem ist aber, dass genau das viele deutsche tun (urlaub). vielleicht kann man dann nicht so viel von der gegenseite erwarten. und klar, die versuchung ist stark, deutsche frauen leben ihre sexualität nunmal mehr aus als dies frauen in anderen ländern tun (DÜRFEN). ich denke trotzdem, dass man sich irendwie anpassen muss, wenn es darum geht, anderen nicht zu nahe zu treten.
zum thema "mann - frau" fällt mir gerade noch ein statement eines typen ein. er sagte, frauen hätten mehr rechte und männer mehr pflichten. hmm!
"I felt so symbolic yesterday"

Sascha Offline

Wutwiesel


Beiträge: 283

13.04.2005 14:28
#7 RE:Von der Tatsache, eine Frau zu sein - Fluch oder Segen? Antworten

Das meiste ist ja, so denke ich, schon gesagt worden.
Ich füge mal noch hinzu, dass es auch eine Sache des Selbstbewusstseins ist, sich körperbetont oder sonstwie betont zu kleiden.
Wenn es Stil hat, ist man diesbezüglich auf der sicheren Seite.
Es geht hier also nicht nur um (vermeintliche) Signale der Paarungsbereitschaft, sondern in erster Linie um ein Selbstwertgefühl.
Und das ist wichtig. Dass man sagt: Ich bin so und so, ich ziehe mich so und so an, weil ich mich so und so wohl fühle.
Und dass eine Frau sich nicht als Schlampe fühlt (die Gesellschaft vermittelt diese Empfindung ja manchmal), nur weil sie sich sexy zeigt (nochmal Verweis auf Stil), gehört ganz klar auf den Einkaufszettel der Emanzipation.

Lanie Offline



Beiträge: 17

10.05.2005 20:25
#8 Provokation. Thesen. Mindblast. Antworten

Allein die Frage "Fluch oder Segen" regt mich auf, weil ihr ein Denken beschreitet das Frau und Mann trennt. Dies ist allerdings weder historisch nachzuweisen (weil es keine wahre Geschichte der Frau gibt, bis in die Siebziger Jahre, erstaunlich taucht da oft ein anderes Frauenbild auf) noch haltbar. Die Imaginisierung der Frau besteht aus 2 Polen, Reduzierung (häufiger, siehe Threadtitel) und Überbewertung (siehe Orientierung des Menschen an Medien sowie das unterbewusste Nacheifern von Frauen/Männern/Kfz Mechaniker).

"nur weil sie sich sexy zeigt (nochmal Verweis auf Stil), gehört ganz klar auf den Einkaufszettel der Emanzipation. "

Na klar, das ist genauso Emanzipation wie die Frauen vor dreihundert Jahren sich schick gekleidet haben um Fickfleisch zu bekommen, nur in diesen Zeiten versteckt man sich allein hinter der sexuellen Gier/Aufmerksamkeit/soz. Kontakte und den Willen nach Geld. um dann mit 40 seine Depriphase zu schieben. Ich bin der Überzeugung das sich die Frau in Deutschland eher zurückentwickelt. Ich erinnere hier an die soz. Formen unserer heidnischen Vorfahren, die waren geistig anders, die Stellung der Frau war damals bereits gleichberechtigt allerdings vielstärker losgelöst von weltlichen Einflüssen. Der Mann und Mensch genauso, (ich kann beides (alles drei) nicht trennen), wer der Meinung irgendjemand hätte sich in der dieser Gesellschaft bereits emanzipiert soll sich mir melden. Es gibt keine Emanzipierung von irgendwas in einer Gesellschaft, und erst recht nicht in einer mit Zwängen. Ich hoffe das liegt auf der Hand. (Orientierung des Induvidiums an der Gesell. etc, an Frauenbilder der Neuzeit etc)

Der einzige stichhaltige Beweis sind doch körp. Merkmale, also Hormone, Gehirnwindungen (Frau hat eine mehr) etc. ,wer allerdings der Meinung ist dies sollte eine Frau von einen Mann auch emotional und verhaltensmäßg so unterscheiden, kann nicht ernsthaft behaupten es gäbe eine Katogorie wie "Fluch oder Segen" denn dann ist die Frau in einer eigenen Katogorie in der eigene Maßstäbe sind. Dem verwehre ich mich, das ist unglaubhaft.

Vieleicht hat sich niemand Emanzipiert, die Frau hat sich maximal verkonsumiert bis sie selbst nur noch halbwahr ist, die Chance ein neues Bild zu schaffen ist im Profilierungssog geendet, der Mann ist da schon lange angekommen. Und manchmal gefällt mir das, irgendwie. Viele Menschen heutzutage furchtbar stolz auf die Emanzipation aber was die darunter verstehen ist einfach nur ein guter medialer Schwamm um Unsinn, Konsum und die Probleme des Mannes mit der Frau im High-Tech Zeitalter zu überwinden. Los Schatz, wir fressen beide die gleiche Scheisse.

(Jeder "Frau" Begriff in dem Text bezieht sich nur auf eine Mehrheit der Frauen, nicht auf alle)


Meine eigene Meinung. Frauen sind toll. :)

Islwiesel Offline

Blutstorch


Beiträge: 175

10.05.2005 22:56
#9 RE:Provokation. Thesen. Mindblast. Antworten


Puh, da hast du dir ja ganz schön Gedanken gemacht.

Es stimmt schon, dass viele den Begriff Emanzipation verwenden und gar nicht genau wissen wofür er steht oder was damit genau gemeint ist. Nur, wie Sascha ja schon zu Beginn äußerte, sollte die Formulierung "Fluch oder Segen" nur zur Diskussion anregen, ich kam nämlich erstmal auch nicht so recht damit klar. Also, denke ich, man sollte da nun nicht alles auf die Goldwaage legen.

Ich denke zwar, dass sich die meisten Frauen an gesellschaftlichen Vorbildern orientieren, aber die Art und Weise, wie mit Frauen umgegangen wird, ist doch hierzulande eine vollkommen andere als beispielsweise in Afrika oder bei den Muslimen. Im Vergleich dazu kann man, glaube ich, schon von Emanzipation sprechen.

Innerhalb unserer Gesellschaft muss ich allerdings passen, da ich über kein umfangreiches Wissen verfüge. Dennoch glaube ich, dass sich da schon eine Entwicklung vollzogen hat. Eine Entwicklung, die bewirkt hat, dass Frauen arbeiten gehen können und (leider noch selten)in Führungspositionen anzutreffen sind, dass sie nicht nur zu Hause sitzen, kochen und auf die Kinder aufpassen müssen. Frauen können sogar zur Armee gehen... heute gibt es viele Dinge, die Frauen machen können, mehr als früher, denke ich. Und es gibt metrosexuelle Männer... man spricht heute über die Tabuthemen von früher. Nicht, dass ich denke, das alles wäre nur auf die Frauenbewegungen zurückzuführen, nein, aber generell kann sich eine Gesellschaft und die Stellung der einzelnen Wesen verändern.
Wohin sich die Gesellschaft entwickelt, das weiß ich nicht, aber es wird immer jemand versuchen sich für irgendwen oder irgendwas einzusetzten.

Aber eines noch

In Antwort auf:
... weil ihr ein Denken beschreitet das Frau und Mann trennt.

was willst du damit sagen? Ich bin felsenfest davon überzeugt, dass Mann und Frau nicht gleich sind, also in ihrem Wesen und in ihrer Erscheinung. Vielleicht besitzen sie das selbe Recht auf Leben usw., aber sie sind nicht gleich. Mann und Frau gehören zusammen, das lässt sich ja schon an der Anatomie feststellen, aber sie sind nicht gleich. Und jedes Geschlecht hat seine Vorzüge und Nachteile, naturbedingterweise. So ist das meiner Meinung nach.

ich_ Offline

Pflänzchen

Beiträge: 26

12.05.2005 11:36
#10 RE:Von der Tatsache, eine Frau zu sein - Fluch oder Segen? Antworten

au weia_
lieber loki,
ich will nicht wieder die ellenlange wie-sehr-sind-wir-selbstbestimmt-oder-in-wie-weit-vom-hirn/den genen-determiniert-disskussion anfangen :
aber... da wir ja noch im bestehenden ethischen rahmen leben :
MÄNNER SIND DOCH KEINE TIERE!
frauen natürlich auch nicht_ das ist doch mal gleichberechtigung.
natürlich hat der mensch auch triebe, natürlich gibt es viel subtext in unseren handlungen...
jedoch finde ich es sehr fragwürdig, das ganze handeln so dermaßen auf unsere biologie zu beschränken.
wir haben nun einmal vernunft_
die darf man NIE einfach so wegsubrahieren.
auch "postpubertäre gnome" sind vernunftbegabt; man muss sie vielleicht nur gelegentlich daran erinnern.

Loki Offline

böser Raubvogel


Beiträge: 161

12.05.2005 19:54
#11 RE:Von der Tatsache, eine Frau zu sein - Fluch oder Segen? Antworten

In Antwort auf:
MÄNNER SIND DOCH KEINE TIERE!

Ich muss lachen. Hatte man sich nicht - nach langer Quälerei - im "Anno 2006"-Thread darauf geeinigt, dass Menschen (und ich nehme an, damit auch Männer) Tiere sind? Naja...

In Antwort auf:
jedoch finde ich es sehr fragwürdig, das ganze handeln so dermaßen auf unsere biologie zu beschränken.
wir haben nun einmal vernunft_

Stimmt. Fragwürdig.
Aber dann enthalte uns (und speziell mir) doch bitte nicht eine komplexere Sichtweise vor.

Post Skrotum: Streng genommen ist die Vernunft auch nichts anderes, als eine biologische Erscheinung.

__________________________________________________

Die Hummel wiegt 4,8 Gramm.
Sie hat eine Flügelfläche von 1,45 cm² bei einem Flächenwinkel von 6 Grad.
Nach den Gesetzen der Aerodynamik kann die Hummel nicht fliegen.
Aber die Hummel weiß das nicht.
Mary Kay Ash

Lanie Offline



Beiträge: 17

17.05.2005 15:06
#12 RE:Von der Tatsache, eine Frau zu sein - Fluch oder Segen? Antworten

Das würde den Rahmen sprengen. :)

Loki Offline

böser Raubvogel


Beiträge: 161

17.05.2005 19:25
#13 RE:Von der Tatsache, eine Frau zu sein - Fluch oder Segen? Antworten

In Antwort auf:
Das würde den Rahmen sprengen. :)

Hier sprengt nichts und niemand den Rahmen, das haben wir schon unter Beweis gestellt. Nur zu!
__________________________________________________

"Zuvieles mißriet ihm, diesem Töpfer, der nicht ausgelernt hatte! Daß er aber Rache an seinen Töpfen und Geschöpfen nahm, dafür, daß sie ihm schlecht gerieten, das war eine Sünde wider den guten Geschmack."
Friedrich Nietzsche

Islwiesel Offline

Blutstorch


Beiträge: 175

17.05.2005 22:41
#14 RE:Von der Tatsache, eine Frau zu sein - Fluch oder Segen? Antworten

Exakt, ich bin schon vollkommen gespannt!

___________________________________________________

Wenn man den Kopf in den Sand steckt, bleibt doch der Hintern zu sehen.

aus Japan

Lanie Offline



Beiträge: 17

26.05.2005 23:50
#15 RE:Von der Tatsache, eine Frau zu sein - Fluch oder Segen? Antworten

Muahahahahaha.

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