Och menno , ja, natürlich interessiere ich mich dafür, aber wir haben doch nun wirklich ausreichend unsere Standpunkte dargelegt. Nun ist alles gesagt, was bringt es also nun noch? Das meine ich und jetzt mach ich einen großen, fetten Punkt dahinter - es sei denn, es möchte sich noch jemand anderes - als bisher - dazu äußern. __________________________________________
Wenn man den Kopf in den Sand steckt, bleibt doch der Hintern zu sehen.
Hallo! Hört mich wer? Ich schreibe aus meinem kommunikativen Exil, aus der Uni. Wie einigen schon bekannt ist, habe ich derzeit keine private Internetverbindung (und erst recht kein Telefon). Aber ich tauche auf! Um Luft zu holen. Und mit Luft in den (virtuellen) Lungen kann man reden.
So, Isa hat es auf den Punkt gebracht: Es ist schon alles gesagt, Meinungen sind dargelegt worden (mehr oder weniger). Was bleibt da noch zu tun? Hmmmm...ich geh einfach noch auf Annes an mich gerichtete Fragen und Äußerungen ein.
Warum rede ich von einer rationalen Basis? - Das war wohl eher ein leichtes Versehen, wie meine einschränkende nachgereichte Äußerung vermuten lässt. Worum es aber trotzdem geht, ist, dass jeder jeden versteht. Deswegen brauchen wir hier nicht gleich den puren Rationalismus, aber ein paar KLARE Aussagen. Und das ist, wovon ich ausgehe. Ansonsten gehe ich von dem aus, was ich wahrnehme. Ich glaube ja auch nicht an Gott.
Unbeantwortete Fragen - Ich habe dir Fragen gestellt, etwa diese ominöse "Urquelle" betreffend, die eigentlich ohne Anekdoten aus dem Leben zu beantworten sein müssten. Mit dem Beispiel aus dem alltäglichen Beziehungsleben meinte ich auch lediglich ein fiktives, weil ich wissen möchte wie das in der Praxis aussieht mit dem Nicht-Handeln. Dazu brauchen wir den Peter nicht. Dass ich schreibe, mich ab sofort damit abzufinden, soll mein Resignation zeigen. Du kannst aber gern gegen sie vorgehen. Würde mich freuen.
Entgegenkommen - Damit meine ich nicht, dass du unsere Meinung assimilieren, sondern uns deine eigene so erklären sollst, dass wir sie verstehen. Das meine ich, wenn ich sage, es wäre schön, wenn du uns entgegenkommen würdest.
Sascha umgeht Anne - Du umgehst mich, wenn du nicht auf mich eingehst und stattdessen komische Dinge über ungestellte Fragen schreibst. Ich dachte, es sei einfach aus dem Imperativ "Fang an zu leben und sei natürlich" die entsprechende Frage abzuleiten. Da hab ich mir gedacht, ich lass das mit der Frage jetzt mal, weil ich ja eh keine Antwort bekomme, nehm ich mal den Imperativ, mal gucken. Nützt aber auch nichts :P Aber ich lasse mich mal weichkochen, und ehe ich hier wieder die Umgehungsstraße durch den Wald voller Rehe und Rüben nehme, stelle ich dir die Frage, damit auch fast nichts schief gehen kann:
Wann möchtest du anfangen zu leben und natürlich zu sein?
Die Frage mag vielleicht unfair wirken, weil ich das möglicherweise alles falsch sehe, aber stellen kann ich sie ja mal. Und zur Not erläutere ich auch noch ein bisschen. Ich komme hauptsächlich darauf, weil du, wie Isa auch schon bemerkt hat, das Thema hier ziemlich auseinander und wieder zusammen baust, eben viel konstruierst. Und das anstelle es einfach kommen zu lassen, wie es eben kommt.
Erklär´mal genauer, bitte... [Ich habe eine "Vorstellung" von "Gott".]
In Antwort auf:Wann möchtest du anfangen zu leben und natürlich zu sein? [...] Und das anstelle es einfach kommen zu lassen, wie es eben kommt.
Da ich den ersten Schritt gegangen bin [...], kann ich nun endlich wahrhaftig "beginnen". Die Motivation dazu bekam ich schon öfters, doch der Mut war zu schwach. Die wirkende Motivation gab mir ein Mensch aus Mölbis - ein Weltenbürger. :) Der aufgebrachte Mut zum Leben und die Karft dazu begannen am 22. Mai 2005.
In mir sproß schon immer "das Leben", doch nach außen wachsen ohne zu ersticken, wollte ich nicht/ließ ich mich nicht. Jetzt ist es so weit. Der Moment ist gekommen! Ich öffne mich...ich gehe.laufe.renne. -tanze
In Antwort auf:Wann möchtest du anfangen zu leben und natürlich zu sein?
"Natürlich"...das ist eine [scheinbar] relative Sache, Sascha! Wenn Du mir sagst, was für Dich natürlich ist, werde ich Dir den zweiten Teil Deiner Frage beantworten.
Als ich geschrieben habe, dass ich ja auch nicht an Gott glaube, wollte ich meiner Neigung zur Rationalität einfach noch ein bisschen mehr Ausdruck verleihen.
Was ich mit Natürlichkeit meine, sollte eigentlich offensichtlich sein. Was bedeutet es denn, wenn man behauptet, ein Mensch sei natürlich bzw. unnatürlich, er verhalte sich natürlich/unnatürlich. Eben dass er sich verstellt, sich verkrampft. Solche Sachen zum Beispiel. Für mich bedeutet Natürlichkeit, so zu sein, wie man ist, ohne so zu tun, als wäre man jemand anders, der man aber - ganz klar - nicht ist. So simpel kann ich das zusammenfassen.
So, jetzt kannst du mir auch den zweiten Teil meiner Frage beantworten.
In Antwort auf:Als ich geschrieben habe, dass ich ja auch nicht an Gott glaube, wollte ich meiner Neigung zur Rationalität einfach noch ein bisschen mehr Ausdruck verleihen.
(Ansonsten gehe ich von dem aus, was ich wahrnehme. Ich glaube ja auch nicht an Gott.)
Mehr Ausdruck verleihen... Ich finde diese Aussage zu unklar und wie "daher gesagt" [Korrigiere mich, wenn dem nicht so ist]. Aber wenn Du dem keinen tieferen Sinn zugeteilt hast, nehme ich das so an.
In Antwort auf:Eben dass er sich verstellt, sich verkrampft. Solche Sachen zum Beispiel. Für mich bedeutet Natürlichkeit, so zu sein, wie man ist, ohne so zu tun, als wäre man jemand anders, der man aber - ganz klar - nicht ist.
Dann kannst Du mich im Grunde genommen nicht fragen, wann ich endlich "natürlich" sein möchte. So behauptest Du nämlich scho in Deiner Frage(-stellung), dass ich es nicht sei. Denn, wenn ein Mensch sich verstellt, tut er das aus Angst, Zwang oder Spaß[...] - durch selbstauferlegte evtl. auch fremde Entscheidungen. So wären ja z.B. SchauspielerInnen "un-natürlich" [...], Ein kleines Kind wäre unnatürlich, denn es wird durch seine Eltern und die Umgebung geprägt und entwickelt Veranlagungen, welche nicht die seinen sind [...], Alle Menschen wären unnatürlich! Doch andererseits - warum ist das so? Warum gibt es Prägung, Veranlagung, Verhalten, u.s.w.? Dann ist auch das wieder natürlich. Und wenn das wieder natürlich ist, ist alles - egal wie krank, ausgeflippt, erschreckend, wunderschön oder wahnsinnig [...] etwas scheint/ist - natürlich. ----- Vielfalt!? Es muss eine Idee dagewesen sein. Hat es eine Grund-Basis - eine Ur-Quelle?
Ich sage, ich bin weder natürlich noch unnatürlich, ich bin auch menschlich - und genau so sehe ich Dich... und auch jedes andere Lebewesen. Menschlichkeit...Natürlichkeit - beides sind Worte mit Bedeutung, aber welcher?!... [Ich habe eine Bedeutung für Menschlichkeit - nur könnte ich es auch "Wesenheit" nennen]
Da ich jetzt nicht viel Zeit habe, kann ich nicht auf alles eingehen. Das mache ich dann nächste Woche.
Woran ich mich jetzt aber gestoßen habe, ist, dass du einer absoluten Aussage Unklarheit oder unklare Ausdrucksweise unterstellst. In diesem Kontext erinnere ich nochmal an die noch immer unbekannten Bedeutungen der "Idee" und der "Urquelle".
Hmmm, irgendwie geht diese Diskussion hier mehr und mehr an der Idee vorbei. :P
ich möcht auf den titel dieses threads zurückgreifen um es zu umgehen diese ganzen beiträge jetzt zu lesen... ich hatte immer irgendwo vorstellungen davon, war dann ne weile von nem lied geprägt und nun mittlerweile find ich es irgendwo ziemlich komisch über den sinn des lebens zu reden. kann man das überhaupt? unser leben ist doch eh vorherbestimmt wie es zu verlaufen hat, daran können wir nichts rütteln (außer die bei charmed, die können das...). wir leben halt und das lange oder nicht, aber einen sinn des lebens gibt es, denke ich, so nicht...
richtig, deshalb ja. klar könnt ich sagen, "der sinn ist gott" usw. aber ich will nicht immer sinnlose diskussionen anzetteln. und ich wollt das so ein bisschen in den satz "vorherbestimmt" nicht auffällig einbringen.
Is´schon okay... Wir habe ja vor einigen Wochen weiter geredet. Aber natürlich fände ich/wäre es toll, wenn du Zeit findest weitere Zeilen zu schreiben. Wenn du interessiert bist, kannst du doch vorschreiben: Labtop mitnehmen - fünf Sekunden Internet - Text reinstellen und fertsch!